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Ein Tag in Kühlungsborn

Wir waren unterwegs.

Unsere Ostsee-Botschafterin Maria gibt die besten Tipps und Empfehlungen für einen erlebnisreichen Tag im Ostseebad Kühlungsborn. Aktivitäten, Kultur & maritime Erlebnisse. Lassen Sie sich inspirieren!

Ostseebad Kühlungsborn - Schon als ich am frühen Morgen aufwache, blitzen die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge meines Hotelzimmers. Der wolkenlose Himmel und die türkisfarbene Ostsee locken mich nach draußen – in das größte Ostseebad der mecklenburgischen Ostseeküste, Kühlungsborn.
Nahe der Tourist-Information miete ich mir für knappe 10 Euro (Tagespreis) einen hübschen Drahtesel im gleichnamigen Verleih und radele direkt los. Gemütlich geht es auf dem vorhandenen Radweg in Richtung Kühlungsborn West. Links von mir die Ostseeallee und der kühlende Stadtwald, rechts der weiße, weite Sandstrand des Ostseebades. Auf dem Baltic Platz befindet sich, mit direktem Blick auf die Ostsee, das Traditionscafé Röntgen. Die große Auswahl an großen und kleinen Gebäckstücken, Torten, Pralinen und einer riesigen Kaffeevariation begeistert mich und wird getopt durch das beeindruckende Panorama draußen.
Ganz in der Nähe befindet sich die Kunsthalle. Hier finden namenhafte Ausstellungen und Konzerte statt – ein guter Tipp für Kunst- und Kulturliebhaber.

Nun sause ich die ca. vier Kilometer lange Strecke zurück um den östlichen Teil des Ostseebades zu erkunden. Dabei passiere ich einen der beiden Konzertgärten Kühlungsborns, hier finden das ganze Jahr über verschiedenste Veranstaltungen unter freiem Himmel statt – perfekt für laue Sommerabende.
Ideal für Familien mit Kindern ist der Kletterwald ganz in der Nähe der Tourist-Information. Die unterschiedlich hohen Parcours und Plattformen sind abenteuerlich und bringen jede Menge Kletterspaß.

Mein Weg führt mich weiter die Ostseeallee entlang, die See immer im Blick und nach zwei weiteren Kilometern erreiche ich den Seebrückenvorplatz. Die Blumenbeete auf der lebendigen Promenade blühen in farbenfroher Pracht. Die strahlende Sonne, der lange Sandstrand und das Rauschen der Ostsee ziehen mich ans Wasser. Nach einem ausgiebigen Bad spaziere ich mit meinem Handtuch am Strand entlang in Richtung Yachthafen.

Die quirlige Flaniermeile mit direktem Blick auf große und kleine Boote, gemütlichen Sitzecken und einer großen Vielfalt an kulinarischen Spezialitäten hat einiges zu bieten. Ich entscheide mich für die „Kultcurrywurst“ an der Ostsee. Das Restaurant „Edel & Scharf“ bietet Currywurst nach hauseigenem Rezept in einem lounchigem Ambiente und passend zum Namen ein Glas Champagner.

Von weitem hört man hin und wieder das Pfeifen der Bäderbahn Molli. Nachdem ich wieder zum Seebrückenvorplatz geschlendert bin und mich zwischen den vielen Eiskreationen der Eismilchbar Coco für eine fruchtige Kugel Himbeereis entschieden habe, wartet eines der markantesten Bauwerke des Ostseebades auf mich. Die 240 Meter lange Seebrücke ist nicht nur ein beliebter Ort zum Bummeln, Staunen und Angeln, von hier aus sticht auch die MS Baltica in See und schippert bis nach Warnemünde. An der Spitze angekommen, fühle ich mich dem Horizont ganz nah. Von hier aus kann man nicht nur dem Küstenverlauf bis Nienhagen folgen, es erstrahlt auch das älteste deutsche Seebad Heiligendamm in leuchtendem Weiß.

Am Abend zieht mich die aus der Ferne erklingende Live-Musik zurück zum Yachthafen. Hier lasse ich beim romantischen Sonnenuntergang den Tag auf der Hafenterrasse des Restaurants „Vielmeer“ mit einem Cocktail ausklingen.

© VMO, Alexander Rudolph
... in Bad Doberan
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... in Warnemünde
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