FKK-Strände

Textilfreie Zonen

Freikörperkultur-Vergnügen an der Ostseeküste Mecklenburg

Die Ostseeküste ist nicht nur für ihre wunderschönen Strände bekannt, sondern auch für die Freiheit, die FKK-Liebhaber hier am Wasser genießen können.

Seit im 18. Jahrhundert die Freikörperkultur aufkeimte, bieten zahlreiche Strände vielen Menschen die Möglichkeit, die Natur auf eine besondere Art zu genießen. Sich frei von Scham in die Wellen zu stürzen, ohne dabei Badekleidung zu tragen, macht für viele einen ganz besonderen Reiz aus. Hüllenlos den Strand zu erleben, fördert das Körperbewusstsein. Außerdem brauchen Sie sich nicht mit durchnässter, sandiger Badebekleidung herumärgern – eine nahtlose Bräune verleiht die Nacktheit allemal.

 

An diesen FKK-Badestränden können Sie bedenkenlos die Hüllen fallen lassen:

  • Ostseebad Boltenhagen: Strandzugänge 11 - 12, 12 - 13 (Textil- und FKK-Strand)
  • Ostseebad Insel Poel: Naturstrände in Hinter Wangern und Neuhof bis Am Schwarzen Busch
  • Ostseebad Rerik: Strandzugänge 1 - 2 und 8 - 12
  • Ostseebad Kühlungsborn: Strandzugänge 1 und 28
  • Seeheilbad Heiligendamm: Strandzugang 3
  • Börgerende: Strandzugang 2 - 2a (zwischen „Segelschule“ (Holzsteg) und Eingang Campingplatz)
  • Ostseebad Nienhagen: östlich und westlich vom Hauptzugang
  • Seebad Warnemünde: Strandzugänge 18 - 23 und 25 - 38
  • Markgrafenheide: Strandzugänge 4 - 23 und 32 - 36
  • Ostseeheilbad Graal-Müritz: Strandzugänge 1 - 4, 9 - 11, 13 - 15, 27 - 28 und 41 - 43

5 Tipps für Ihren Ausflug an den FKK-Strand

Informieren Sie sich, bevor Sie an den Strand gehen.

Versichern Sie sich, bevor Sie am Strand die Hüllen fallen lassen, dass Sie tatsächlich einen passenden Strandabschnitt betreten haben. Die Schilder an den Strandaufgängen geben Ihnen Auskunft über die Regelungen dieses Strandes. Sie können die Lage eines geeigneten Strandabschnittes auch im Vorfeld recherchieren oder bei der örtlichen Kurverwaltung oder Touristinfo erfragen.

Seien Sie respektvoll und diskret.

Jeder Besucher möchte respektvoll behandelt werden – ob bekleidet oder nicht. Wer sich an der Freikörperkultur stört, sollte auf einen reinen Textilstrand ausweichen. Ansonsten gilt: Konzentrieren Sie sich auf sich selbst. Unterlassen Sie unbedingt übermäßiges Starren und machen Sie keine Fotos von fremden Menschen. Verhalten Sie sich generell genauso respektvoll, wie Sie selbst behandelt werden möchten.

Vergessen Sie nicht, Sonnenschutz aufzutragen.

Für eine schöne, gleichmäßige Bräune verzichten Sie gerne auf störende Bikinistreifen und lange Badehosenbeine? Denken Sie unbedingt daran, Sonnencreme aufzutragen – Ihre Haut wird es Ihnen danken!

Handeln Sie umweltfreundlich und räumen Sie hinter sich selbst auf.

Wo sich Menschen aufhalten, entsteht leider auch viel Müll. Solange Sie Ihren Abfall so gering wie möglich halten und hinterher wieder mitnehmen, tragen Sie dazu bei, die Strände und Tiere zu schützen. Müll gehört nicht ins Meer! Wenn es nicht ohne Verpackungsmüll geht, denken Sie im Idealfall beim Packen Ihrer Strandtasche an einen kleinen Müllbeutel. An den allermeisten Stränden befinden sich direkt am Strandaufgang ausreichend Mülltonnen, in denen Sie ihren Abfall entsorgen können.

Entspannen Sie sich und genießen Sie das Erlebnis.

Wenn Sie sich zum ersten Mal nackt in der Öffentlichkeit befinden, dann entspannen Sie sich. Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken, sondern nutzen Sie die Gelegenheit, die Natur auf diese neue Art zu genießen. Fällt es anfangs noch schwer, sich richtig zu entspannen, könnte ein Windschutz helfen. Er bietet nicht nur Schutz vor Wind und aufgewirbeltem Sand, sondern kann auch zusätzlich ein kleines bisschen Privatsphäre schaffen.

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Steilküste Wohlenberg © Helmut Strauss
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