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Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Wismar SCHABBELL

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Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Wismar

Das „Schabbell“, eines der frühesten Renaissancebauten im Ostseeraum, wurde im Dezember 2017 nach einer umfangreichen Sanierung wieder eröffnet und dient nun als Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen des Stadtgeschichtlichen Museums Wismar.

Das "Schabbell" wurde 1569 bis 1571 nach den Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin als Brauhaus und Wohnhaus für den späteren Wismarer Bürgermeister Hinrich Schabbell errichtet. Es gilt als eines der frühsten Renaissancegebäude, welches die typisch, niederländischen Materialkombinationen aus Backstein und schmückenden Sandsteinelementen zeigt. Heute befindet sich hier das Stadtgeschichtliche Museum, welches nach umfangreicher Sanierung am 22.12.2017 wiedereröffnet wurde.
Auf 1200 m² Flächen werden in beiden Gebäuden Dauerausstellungen zur Stadtgeschichte Wismars, von Störtebeker bis zur Gegenwart und zu den Häusern Heinrich Schabbells gezeigt. Wechselnde Sonderausstellungen zu stadtrelevanten Themen werden im Dachgeschoss des Schabbellhauses präsentiert.

Besucher können bei einem Rundgang mit Hörstationen und vielen Mitmach-Aktionen die vielschichtige Geschichte Wismars chronologisch erleben. Der Verbund der Hanse, die schwedische Herrschaft, Wismar als Industriestadt und zu DDR-Zeiten sind nur einige Schwerpunkte der Stadtgeschichte.

 

Informationen zur Barrierefreiheit

  • Ein öffentlicher Parkplatz befindet sich gegenüber vom Schabbellhaus.
  • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang ist leicht begeh- und befahrbar.
  • Der Eingang ist stufenlos erreichbar. Hinter der Eingangstür sind drei Stufen vorhanden. Diese können mit Hilfe eines Hublifts (Plattformgröße: 100 cm x 175 cm) umgangen werden. Die Bewegungsfläche vor dem Einstieg in den Hublift beträgt 110 cm x 220 cm.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Einrichtungen und Räume sind stufenlos, über einen Aufzug oder Rampen erreichbar.
  • Die Aufzugskabine ist 110 cm x 155 cm groß. Die Durchgangsbreite der Aufzugstür beträgt 87 cm.
  • Die Rampen in den Ausstellungsräumen haben eine max. Neigung von 13 %.
  • Alle Durchgänge/Türen sind mindestens 77 cm breit.
  • Der Kassentresen ist 77 cm hoch.
  • Der Großteil der augestellten Exponate ist im Sitzen sichtbar. Die Informationen zu den Exponaten werden schriftlich vremitteln und sind in der Regel im Sitzen gut lesbar.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Behinderung angeboten, dafür wird um Voranmeldung gebeten.
  • Gästeführer sind so ausgebildet, dass Gäste mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer an jeder Führung teilnehmen können und auf ihre Belange eingegangen wird.

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (EG)

  • Die Bewegungsflächen (Breite x Tiefe) betragen:
    • vor der Tür, vor dem WC und dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm;
    • links neben dem WC 85 cm x 70 cm, rechts 90 cm x70 cm
  • Beidseitig des WCs gibt es hochklappbare Haltegriffe
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar, der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar
  • Ein Alarmauslöser ist vorhanden
  • Bei einem akustischen Alarm erscheint ein optisch wahrnehmbares Blink- oder Blitzsignal
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